SPEZIAL

  APFEL-HERZ-Stadt Frankfurt - knackig, saftig, gut!



Alles Apfel!

Das Alles-Apfel-Leporello


Es heißt, der Physiker Isaac Newton (1643-1727) saß
- als er das Gesetz der Schwerkraft entdeckt hat -
unter einem Apfelbaum und beobachtete, wie ein Apfel
hinunter fiel ...

Die erste Olympiade, die schriftlich überliefert wurde, fand 776 Jahre
vor Christi Geburt in Griechenland statt. Der Sieger soll als Preis
einen Apfel bekommen haben!


13.11.2009 aus 
www.almondi.de 
Dass Äpfel gesund sind, ist bekannt:
Sie haben positive Effekte auf das Verdauungssystem,
den Cholesterinspiegel, Diabetes und die Lungenfunktion
 - und wirken gegen Streß.
Der Apfel kann aber "mehr als man glaubt", meint das 
Institut für Ernährung und Stoffwechselerkrankungen 
auf der Laßnitzhöhe bei Graz. Nach Auswertung von rund
200 Studien könne der Apfel auch als Anti-Stress- und
Anti-Aging-Obst bezeichnet werden.


Die Freiheit und der Äppelwein

Text: anonym 1848 (an einem Frankfurter Wirtshaus angebracht)
Musik: "Der Gott, der Eisen wachsen ließ"

Die Freiheit und der Äppelwein
sind heuer gut geraten;
Drum, freie Bürger, kommt herein
Hier macht man Demokraten.
Alle Völker sollen leben
Die vom Freiheitsdrange glühn
Aus den Gräben sich erheben
und dem Lenz entgegenblühn.   

Die Freiheit pfeifet nun drauflos,
Der Michel schlägt den Takt,
Und alle Fürsten, klein und groß,
Tanzen sich contract.
Ihr habt uns lang genug gefuchst,
Nun wolln wir euch kuranzen.
Auf welchem Stammbaum ihr auch wuchst,
Ihr seid für uns nur Wanzen.


Volkslied / Melodie: W.A.Mozart 
ln einem kleinen Apfel 

In einem kleinen Apfel,
da sieht es lustig aus.
Es sind darin fünf Stübchen
grad wie in einem Haus.

In jedem Stübchen wohnen,
zwei Kernchen schwarz und klein,
die liegen drin und träumen
vom lieben Sonnenschein.

Sie träumen auch noch weiter,
gar einen schönen Traum,
wie sie einst werden hängen
am schönen Weihnachtsbaum.

Theodor Storm (1817 - 1888), deutscher Schriftsteller,
Inserat

Die verehrlichen Jungen, welche heuer
Meine Äpfel und Birnen zu stehlen gedenken,
Ersuche ich höflichst, bei diesem Vergnügen
Wo möglich insoweit sich zu beschränken,
Dass sie daneben auf den Beeten
Mir die Wurzeln und Erbsen nicht zertreten.


von Hermann Claudius (1878 – 1980), deutscher Lyriker und Erzähler
Der Apfel war nicht gleich am Baum.

Der Apfel war nicht gleich am Baum.
Da war erst lauter Blüte.
Da war erst lauter Blütenschaum.
Da war erst lauter Frühlingstraum
und lauter Lieb und Güte.

Dann waren Blätter grün an grün
und grün an grün nur Blätter.
Die Amsel nach des Tages Mühn,
sie sang ihr Abendlied gar kühn -
und auch bei Regenwetter.

Der Herbst, der macht die Blätter steif.
Der Sommer muss sich packen.
Hei! Dass ich auf dem Finger pfeif:
da sind die ersten Äpfel reif
und haben rote Backen!

Und haben Backen bunt und rot
und hängen da und nicken.
Und sind das lichte Himmelsbrot.
Wir haben unsre liebe Not,
dass wir sie alle pflücken.

Und was bei Sonn und Himmel war,
erquickt nun Mund und Magen
und macht die Augen hell und klar.
So rundet sich das Apfeljahr.
Und mehr ist nicht zu sagen.




Gotthold Ephraim Lessing
Der über uns


Hans Steffen stieg bei Dämmerung (und kaum
konnt er vor Näschigkeit die Dämmerung erwarten)
in seines Edelmannes Garten
und plünderte den besten Apfelbaum.

Johann und Hanne konnten kaum
vor Liebesglut die Dämmerung erwarten
und schlichen sich in ebendiesen Garten
von ungefähr an ebendiesen Apfelbaum.
Hans Steffen, der im Winkel oben saß
und fleißig brach und aß,
ward mäuschenstill vor Wartung böser Dinge,
daß seine Näscherei ihm diesmal schlecht gelinge.

Doch bald vernahm er unten Dinge,
worüber er der Furcht vergaß
und immer sachter weiteraß.
Johann warf Hannen in das Gras.
"O pfui!" rief Hanne, "welcher Spaß!
Nicht doch, Johann! - Ei was?
O schäme dich! - Ein andermal - o laß -
O schäme dich! Hier ist es naß."

Naß oder nicht; was schadet das?
Es ist ja reines Gras.
Wie dies Gespräche weiterlief,
das weiß ich nicht. Wer braucht's zu wissen?

Sie stunden wieder auf, und Hanne seufzte tief:
"So, schöner Herr, heißt das bloß küssen?
Das Männerherz! Kein einzger hat Gewissen.
Sie könnten es uns so versüßen.
Wie grausam aber müssen
wir armen Mädchen öfters dafür büßen!
Wenn nun auch mir ein Unglück widerfährt! -
Ein Kind - ich zittre. - Wer ernährt
mir denn das Kind? Kannst Du es mir ernähren?"
"Ich?, sprach Johann, "die Zeit mag's lehren.
Doch wird's auch nicht von mir ernährt:
Der über uns wird schon ernähren;
dem über uns vertrau."

'Dem über uns.' Dies hörte Steffen.
'Was', dachte er, 'will das Pack mich äffen?
Der über Ihnen? Ei, wie schlau!'
"Nein, schrie er, "laßt euch andere Hoffnung laben!
Der über euch ist nicht so toll.
Wenn ich ein Bankbein nähren soll,
so will ich es auch selbst gedrechselt haben."

Wer hier erschrak und aus dem Garten rann,
das waren Hanne und Johann.
Doch gaben bei dem Edelmann
sie auch den Apfeldieb wohl an?
Ich glaube nicht, daß sie's getan.

Der Bratapfel

Kinder, kommt und ratet,
was im Ofen bratet!
Hört, wie es knallt und zischt.
Bald wird er aufgetischt,
der Zipfel der Zapfel,
der Kipfel der Kakpfel,
der gelbrote Apfel.

Kinder lauft schneller, 
holt einen Teller,
holt eine Gabel!
Sperrt auf den Schnabel
für den Zipfel, den Zapfel,
den godlbraunen Apfel!

Sie pusten und prusten, 
sei gucken und schlucken,
sie schnalzen und schmecken,
sie lecken und schlecken,
den Zipfel den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den knusprigen Apfel.


Ernst von Wildenbruch
Christkind im Walde

Christkind kam in den Winterwald,
der Schnee war weiß, der Schnee war kalt.
Doch als das heil´ge Kind erschien,
fing´s an im Winterwald zu blühn.

Christkindlein trat zum Apfelbaum,
erweckt´ ihn aus dem Wintertraum.
„Schenk Äpfel süß, schenk Äpfel zart,
schenk Äpfel mir von aller Art!“

Der Apfelbaum er rüttelt sich,
der Apfelbaum, er schüttelt sich,
da regnet´s Äpfel ringsumher;
Christkindleins Taschen wurden schwer.

Die süßen Früchte alle nahm´s,
und also zu den Menschen kam´s.
Nun, holde Mäulchen, kommt verzehrt,
was euch Christkindlein hat beschert!

Robert Reinick 

Vom schlafenden Apfel

Im Baum, im grünen Bettchen,
Hoch oben sich ein Apfel wiegt,
Der hat so rote Bäckchen,
Man sieht, daß er im Schlafe liegt.

Ein Kind steht unterm Baume,
Das schaut und schaut und ruft hinauf:
“Ach, Apfel, komm herunter!
Hör endlich doch mit Schlafen auf!”

Es hat ihn so gebeten,
Glaubt ihr, er wäre aufgewacht?
Er rührt sich nicht im Bette,
Sieht aus, als ob im Schlaf er lacht.

Da kommt die liebe Sonne
Am Himmel hoch daherspaziert.
“Ach Sonne, liebe Sonne,
Mach du, daß sich der Apfel rührt!”

Die Sonne spricht: “Warum nicht?”
Und wirft ihm Strahlen ins Gesicht,
Küßt ihn dazu so freundlich;
Der Apfel aber rührt sich nicht.

Nun schau! Da kommt ein Vogel
Und setzt sich auf den Baum hinauf.
“Ei, Vogel, du mußt singen,
Gewiß, gewiß, das weckt ihn auf!”

Der Vogel wetzt den Schnabel
Und singt ein Lied so wundernett.
Und singt aus voller Kehle;
Der Apfel rührt sich nicht im Bett.

Und wer kam nun gegangen?
Es war der Wind, den kenn ich schon,
Der küßt nicht und der singt nicht,
Der pfeift aus einem andern Ton.

Er stemmt in beide Seiten
Die Arme, bläst die Backen auf
Und bläst und bläst; und richtig,
Der Apfel wacht erschrocken auf.

Und springt vom Baum herunter
Grad in die Schürze von dem Kind;
Das hebt ihn auf und freut sich
Und ruft: “Ich danke schön, Herr Wind!”

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